KaFF ist eine Marke in der Kabarett- und Kleinkunstszene. Eine Landmarke, mitten im Hunsrück. Kaff – das ist keine „Destination“ in der Landlust, aber mittlerweile ein Begriff, den man einfach in den Navi eingibt. Er steht für das Kabarett- und Kleinkunstprogramm im Tanzsaal des Gasthauses Dahlheimer in Hottenbach. Ein Programm, das sich gewaschen hat: Die A-Liga der Branche tritt dort quasi geschlossen auf, sowie handverlesene durchgeknallte Acts, die unsere Martina Helffenstein mit gekonntem Blick aus dem richtigen Körbchen holt.

Dabei ist Kaff eigentlich ein Verein. Dieser KaFF e.V. steht für Kultur auf Feld und Flur. Die Alltagsarbeit macht Spaß, braucht aber auch Vision, Augenmaß und verlässliches Teamwork.
26 Jahre ist das nun sehr gut gelaufen. Wir ungefähr ziemlich genau 20 Aktiven, seit 26 Jahren Meister im Vollbringen kleiner Wunder, haben ungefähr ziemlich genau 200 national und international renommierte Künstler in die Provinz gelockt, 600 Tage den Saal gestellt und aufgeräumt, 2000 Salate, 6000 Käsespieße auf das wunderbarste angerichtet, 4000 Kilo Fleisch und Würstchen gegrillt, Tausende, Abertausende Schnittchen geschmiert, 200 Quadratmeter Kuchen gebacken, viele Hektoliter Bier gezapft, Fässer Wein ausgeschenkt, auch Wasser … und alle Künstler und das Publikum glücklich gemacht. 26 Jahre lang. Nicht auf eigene Kosten, aber ohne Entgelt für die Arbeit.
Aber jetzt brauchen wir ein neues Geschäftsmodell. Wir eröffnen die Diskussion. Meldet euch!

Die HOTTenale am 20. und 21. September 2019 war der Auftakt zur Diskussion über die Zukunft von KaFF. Stiftung? Genossenschaft? Gemeinnützige GmBH?

Hier acht Minuten von den zwei Tagen:

 

 

 

Zurück