BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH PRODID:-//hacksw/handcal//NONSGML v1.0//EN BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20240329T063613Z DTSTART:20180428T180000Z DTEND:20180428T210000Z UID:20180428T180000Z-20180428T210000Z-72@www.kaff-hottenbach.de SUMMARY:Mathias Tretter „POP“ DESCRIPTION:Karten nur noch garantiert einige an der Abendkasse! Es lo hnt sich immer zu kommen\, weil NIE alle vorbestellten Karten auch in Anspruch genommen werden. “In the future\, everyone will be world-famo us for 15 minutes.” Andy Warhol meinte es tatsächlich ernst\, als er j edem diesen Quatsch versprach. Was einem Blondchen in Friedenszeiten e ben so einfällt – herrlich naiv! Aus den 15 Minuten sind ja längst 140 Zeichen geworden. Zwar wird auch damit niemand zwingend berühmt\, abe r mitunter zumindest US-Präsident.\nWas mit Casting-Shows begann\, err eicht in Donald Trump nun endlich seinen sturmfrisierten Höhepunkt: Da s Zeitalter des Amateurs. Blogger sind die neuen Journalisten\, Hipste r die neuen Bierbrauer\, AfDler die neuen CDUler. Sänger kriegen den L iteratur-Nobelpreis\, Kinder erziehen ihre Eltern\, das Oval Office is t der neue Hobbykeller. Und außenrum und untendrunter die Welt\, die s chlingert\, dass es selbst den Profis schlecht wird. Die Zehner Jahre: Dilettanz auf dem Vulkan.\n\nDie Auskenner dagegen heißen „Lügenbress e“ und „verschisenes Estäplischment“ (sic – wenn Rechte schreiben\, fü hrt das nicht zu Rechtschreibung). Einst hat man seine Mängel kaschier t\, heute versteckt man seine Fähigkeiten. Wer Adorno zitiert\, gilt a ls großkotzige Elitesau. Aber wenn man sagt: „Adorno? Sie meinen den n euen Fünftürer von VW?“ – dann ist man im Gespräch.\nDavid Bowie\, Pri nce\, Leonard Cohen und George Michael mussten einfach sterben in dem Jahr\, in dem alles Pop wurde. Mathias Tretter ist noch da. Lebendiger denn je\, böse wie nie\, mit dem Programm der Stunde: Pop – Politkomi k ohne Predigt. Von einem Profi oraler Präsenz. Mit Plödeleien oberste r Populistik. Peziehungsweise\, ohne Pescheidenheit: 150 Minuten Ruhm. \n\nPresse. Tretter schafft es\, über Transhumanismus\, die Post-Post- Moderne\, das Retro-Phänomen Windowing und den Fluch der Unsterblichke it bei gleichbleibend hohem intellektuellen Anspruch in einem derart u nverschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spie len\, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift. (Süddeutsc he Zeitung\, Thomas Becker) │ Polemisch\, selbstironisch\, intelligent \, eloquent\, unterhaltsam\, niveauvoll. Tretter gehört zur allererste n Riege junger politischer Kabarettisten\, zu jenen\, die nicht in den Fußstapfen eines Granden wie Dieter Hildebrandt versinken würden. Gro ßartig. (Göttinger Tageblatt) │ Tretter geht immer. Garantiert! (Bonne r General-Anzeiger)\n\nPreise und Auszeichnungen. Memminger Maul 2017 │ Leipziger Löwenzahn 2015 (für bestes Programm der Leipziger Lachmess e 2015) │ Gaul von Niedersachsen 2015 │ Deutscher Kleinkunstpreis 2010 │ (Sparte Kabarett / mit dem Ersten deutschen Zwangsensemble) │ Deut scher Kabarettpreis 2009 (Förderpreis) │ Bayerischer Kabarettpreis „Se nkrechtstarter“ 2008 │ Salzburger Stier 2007 (mit dem Ersten deutschen Zwangsensemble) │ Jurypreis des Berliner Kabarett-Theaters „Die Wühlm äuse“ 2006 │ Mindener Stichling 2006 (Sonderpreis für das Erste deutsc he Zwangsensemble) │ Kabarett-Kaktus\, München 2003 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Kar
ten nur noch garantiert einige an de
r Abendkasse! Es lohnt sich immer zu kommen\, weil NIE alle vorbestellten Karten auch in Anspruch genommen
werden. “In the future\, everyone will be world-famou
s for 15 minutes.” Andy Warhol meinte es tatsächlich ernst\, als er je
dem diesen Quatsch versprach. Was einem Blondchen in Friedenszeiten eb
en so einfällt – herrlich naiv! Aus den 15 Minuten sind ja längst 140
Zeichen geworden. Zwar wird auch damit niemand zwingend berühmt\, aber
mitunter zumindest US-Präsident.
\nWas mit Casting-Shows begann\,
erreicht in Donald Trump nun endlich seinen sturmfrisierten Höhepunkt:
Das Zeitalter des Amateurs. Blogger sind die neuen Journalisten\, Hip
ster die neuen Bierbrauer\, AfDler die neuen CDUler. Sänger kriegen de
n Literatur-Nobelpreis\, Kinder erziehen ihre Eltern\, das Oval Office
ist der neue Hobbykeller. Und außenrum und untendrunter die Welt\, di
e schlingert\, dass es selbst den Profis schlecht wird. Die Zehner Jah
re: Dilettanz auf dem Vulkan.
Die Auskenner dagegen heißen „Lü
genbresse“ und „verschisenes Estäplischment“ (sic – wenn Rechte schrei
ben\, führt das nicht zu Rechtschreibung). Einst hat man seine Mängel
kaschiert\, heute versteckt man seine Fähigkeiten. Wer Adorno zitiert\
, gilt als großkotzige Elitesau. Aber wenn man sagt: „Adorno? Sie mein
en den neuen Fünftürer von VW?“ – dann ist man im Gespräch.
\nDavid
Bowie\, Prince\, Leonard Cohen und George Michael mussten einfach ste
rben in dem Jahr\, in dem alles Pop wurde. Mathias Tretter ist noch da
. Lebendiger denn je\, böse wie nie\, mit dem Programm der Stunde: Pop
– Politkomik ohne Predigt. Von einem Profi oraler Präsenz. Mit Plödel
eien oberster Populistik. Peziehungsweise\, ohne Pescheidenheit: 150 M
inuten Ruhm.
Presse. Tretter schafft es\, über Transhumanismus\, die Post-Post-Mo derne\, das Retro-Phänomen Windowing und den Fluch der Unsterblichkeit bei gleichbleibend hohem intellektuellen Anspruch in einem derart unv erschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spiele n\, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift. (Süddeut sche Zeitung\, Thomas Becker) │ Polemisch\, selbstironisch\, inte lligent\, eloquent\, unterhaltsam\, niveauvoll. Tretter gehört zur all erersten Riege junger politischer Kabarettisten\, zu jenen\, die nicht in den Fußstapfen eines Granden wie Dieter Hildebrandt versinken würd en. Großartig. (Göttinger Tageblatt) │ Tretter geht immer. Ga rantiert! (Bonner General-Anzeiger)
\nPreise und Auszeichnungen. Memminger Maul 2017 │ Leipziger Löwenzahn 2015 (für bestes Programm der Leipzig er Lachmesse 2015) │ Gaul von Niedersachsen 2015 │ Deutscher Kleinkuns tpreis 2010 │ (Sparte Kabarett / mit dem Ersten deutschen Zwangsensem ble) │ Deutscher Kabarettpreis 2009 (Förderpreis) │ Bayerischer Kabare ttpreis „Senkrechtstarter“ 2008 │ Salzburger Stier 2007 (mit dem Erste n deutschen Zwangsensemble) │ Jurypreis des Berliner Kabarett-Theaters „Die Wühlmäuse“ 2006 │ Mindener Stichling 2006 (Sonderpreis für das E rste deutsche Zwangsensemble) │ Kabarett-Kaktus\, München 2003
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